Die SPD-Ratsfraktion will in Ruhe die von der Verwaltung im Sportausschuss vorgelegte Bäderanalyse auswerten. „Die Zahlen zur Bestandsaufnahme und zu Besucherpotenzialen sind die beiden ersten wichtigen Schritte auf dem Weg zu einem dauerhaft tragfähigen Bäderkonzept“, sagt Peggy Keller, sportpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. „Bevor wir jedoch die entscheidenden Beschlüsse fassen, müssen wir die Bewertung der jetzt vorgelegten Zahlen abwarten.


Diese soll im kommenden Frühjahr vorgestellt werden.“

Keller spricht sich für eine offene und sensible Diskussion über die Zukunftsperspektiven der Bäder aus: „Es ist uns wichtig, die Menschen in den Stadtbezirken zu beteiligen. Es soll kein Bad gegen das andere ausgespielt werden.“ Den Stadtbezirksräten käme dabei eine besondere Bedeutung zu: „Im Dialog mit den Bezirksratspolitikern soll ein Weg gefunden werden, allen Schwimmbegeisterten angemessene Angebote zu bieten. Hierfür muss über die Möglichkeiten der Sanierungen jedoch gemeinsam gesprochen werden.“